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Patienten-Angehörigen-Rat (PAR) in Kliniken und Ärzteorganisationen!

Patienten und Angehörige haben kaum Einfluss auf die Gestaltung der Therapieangebote in Kliniken und den Praxen. In den Kliniken bestimmen die Träger, in den Praxen die Kassenärztlichen Vereinigungen und die Ärztekammern. In einer Demokratie sollten die Betroffenen unmittelbaren Einfluss auf die Angebote im Gesundheitswesen haben, da sie am besten ihre Bedürfnisse artikulieren können. Daher fordern wir die gesetzliche Verankerung von Patienten-Angehörigen-Räten in jeder Klinik, jeder Kassenärztlichen Vereinigung sowie den Ärzte- und Psychotherapeutenkammern.

Jeder Patient sollte das Recht an der Teilnahme eingeräumt werden, bei Kindern wird dieses Recht von den Sorgeberechtigten vertreten; Patienten können die Ausübung ihres Beratungsrechts an eine Vertrauensperson delegieren.


Verwandte Themen:

gASP (gemeinsame Arbeitsgruppe Sozialpsychiatrie)

www.psychoforum.de

www.raptage.de

Verantwortlich:
Dr. med. Jürgen Junglas, Diplom-Psychologe
Arzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie
-Suchtmedizinische Grundversorgung-
Arzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
Birlinghovener Str. 39, D-53757 Sankt Augustin